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Bei der Kommunalwahl in Alberta am 20. Oktober hat sich die verantwortliche Behörde “Elections Alberta” nicht gerade mir Ruhm bekleckert. Während das Wahlergebnis bei den letzten Bundes- und Provinzwahlen jeweils kurze Zeit nach Schließung der Wahllokale mehr oder weniger feststand, weil die Auszählung mit elektronischen Tabulatoren stattfand, wussten die Wähler diesmal erst am folgenden Tag wer gewonnen hatte, weil die Stimmenauszählung per Hand stattfand. Es war enttäuschend, dass die Wahlbeteiligung nur 30 Prozent war, aber das hat gezeigt, dass weniger Wahlberechtigte an Kommunalpolitik interessiert sind. Eine Woche später hatte “Elections Alberta” dann wieder alle Hände voll zu tun, als die Bürgerinitiative “Forever Canadian” eine Petition mit mehr als 450.000 Unterschriften einreichte. Damit ist bewiesen, dass viele Albertaner in Kanada bleiben wollen und dagegen sind, dass Alberta unabhängig wird. Nun muss die konservative Provinzregierung entscheiden, ob sie trotzdem ein Referendum abhalten will oder bereit ist, ihre Affäre mit den Separatisten zu beenden und sich auf wichtigere Herausforderungen zu konzentrieren, z.B. die Verbesserung unseres Gesundsheitssystems und Schulwesens.
Arnim Joop
Herausgeber & Chefredakteur
ajoop@telusplanet.net
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